Schlagwort: Antibiotika

1. Juli 2014: Über­gabe der Uro­lo­gi­schen Pra­xis von Rai­ner Tüng­ler an Alex Scheuermann

Ich freue mich sehr, Sie im Rah­men der Pra­xis­über­gabe von Rai­ner Tüng­ler an mich, Alex Scheu­er­mann, auf unse­rer Home­page begrü­ßen zu dürfen.

Bei uns bleibt zunächst alles, wie Sie es bis­her ken­nen. Vor­ al­lem bin ich glück­lich und stolz dar­auf, dass mir das Team der Pra­xis erhal­ten bleibt, d.h. alle Arzt­hel­fe­rin­nen und medi­zi­ni­schen Mit­ar­bei­te­rin­nen der Pra­xis, die Ihnen bis­her wei­ter­ge­hol­fen haben, wer­den auch wei­ter­hin für Sie da sein.

Ich wer­de alles dar­an set­zen, die Behand­lungs­qua­li­tät und die Mensch­lich­keit mei­nes Kol­le­gen und Vor­gän­gers Rai­ner Tüng­ler zu hal­ten und fortzusetzen.

Durch mei­ne umfas­sende uro­lo­gi­sche Tätig­keit an der Cha­rité Ber­lin sowie dem Rhön-Kli­ni­kum Salz­git­ter und dem Dia­ko­nis­sen­kran­ken­haus Mann­heim freue ich mich, Sie behut­sam auch an neue Behand­lungs­kon­zepte und –metho­den füh­ren zu dürfen.

Ich bedan­ke mich schon im Vor­aus für Ihr ent­ge­gen­ge­brach­tes Ver­trauen und die Unter­stüt­zung von mei­nem Kol­le­gen und Vor­gän­ger Rai­ner Tüngler.

Tipps zur Badesaison — Vermeidung einer Blasenentzündung

Die Frei­bä­der fül­len sich wie­der — zeit­gleich fin­det man wie­der öfter Harn­wegs­in­fek­te. Egal wo man sich abkühlt (Bade­see, Meer oder Frei­bad) — Bak­te­ri­en und Käl­te sind die idea­le Kom­bi­na­ti­on, um an einer Bla­sen­ent­zün­dung zu erkran­ken. Frau­en sind  dabei häu­fi­ger betrof­fen als Männer.

Zur Vor­beu­gung einer Bla­sen­ent­zün­dung emp­fiehlt es sich, die nas­se Bade­be­klei­dung schnellst­mög­lich gegen tro­cke­ne zu wech­seln. Außer­dem soll­te man ver­stärkt auf die rich­ti­ge Hygie­ne ach­ten: Ver­mei­den Sie nach Mög­lich­keit schar­fe Sei­fen und beschrän­ken sich auf kla­res Was­ser. Auch ist es sinn­voll, luft­durch­läs­si­ge Unter­wä­sche und Hosen aus Natur­fa­sern zu tra­gen — in Syn­the­tik schwitzt man schnel­ler, und Bak­te­ri­en füh­len sich dadurch deut­lich wohler.

Kommt es dann doch zu Sym­pto­men wie häu­fi­ger Harn­drang, Bren­nen beim Was­ser­las­sen und Unter­leibs­schmer­zen, emp­fiehlt es sich, spe­zi­el­le Bla­sen- und Nie­ren­tees (mehr als 2Liter pro Tag) zu trin­ken, um die Bak­te­ri­en aus­zu­schwem­men. Auch Wär­me hilft, beson­ders eine Wärm­fla­sche auf dem Bauch oder ein war­mes Bad.

Hilft dies alles nicht, kann man mit natür­li­chen Heil­mit­teln eine Behand­lung begin­nen. Pflanz­li­che Mit­tel kön­nen ins­be­son­ders für Frau­en eine Alter­na­ti­ve zu häu­fi­gen Anti­bio­ti­ka­the­ra­pien sein. Weni­ger Resis­tenz­bil­dung und Neben­wir­kun­gen kön­nen das Ergeb­nis sein. Bei ca 38 bis 69 Pro­zent lin­dern sich die Sym­to­me deut­lich inner­halb einer Woche.

Tre­ten jedoch Fie­ber, Schüt­tel­frost und all­ge­mei­ne Krank­heits­an­zei­chen auf, soll­te drin­gend der Arzt kon­sul­tiert wer­den. Auch plötz­lich auf­tre­ten­de Magen-Darm-Beschwer­den deu­ten auf eine mas­si­ve­re Erkran­kung hin. In der Regel sind dann The­ra­pien mit Anti­bio­ti­ka medi­zi­nisch not­wen­dig, um einer Nie­ren­be­cken­ent­zün­dung vorzubeugen.