Erektionsstörungen

Obwohl mit­ler­wei­le jeder 5. Mann mehr oder weni­ger regel­mäs­sig mit Erek­ti­ons­pro­ble­men zu kämp­fen hat, scheint die­ses The­ma noch immer ungern bei uns Uro­lo­gen ange­spro­chen zu wer­den. Dabei gibt es mit­ler­wei­le 4 sehr viel­ver­spre­chen­de The­ra­pie­mög­lich­kei­ten, um die Erek­ti­on wiederherzustellen.

Zu Beginn einer sinn­vol­len The­ra­pie muss abge­klärt wer­den, ob die Ursa­chen psy­chi­scher oder orga­ni­scher Natur sind — wobei im rea­len Leben meist eine genaue Abgren­zung schwie­rig wird. Was kam zuerst? Das Huhn oder das Ei?

Als Haupt­ur­sa­chen sind Dia­be­tes (Zucker­krank­heit), Gefäß­lei­den, Ope­ra­tio­nen im Becken­be­reich, Ver­let­zun­gen, neu­ro­lo­gi­sche Stö­run­gen und hor­mo­nel­le Pro­ble­me zu nen­nen. Da eine Erek­ti­ons­stö­rung heu­te offen mit uns Uro­lo­gen ange­spro­chen wer­den kann, ver­zeich­nen wir auch sehr gute Behandlungserfolge.

Wie wir Sie behandeln

Medi­ka­men­te: 

  • Sil­dena­fil (Via­gra),
  • Tadala­fil (Cia­lis)
  • Var­dena­fil (Levi­tra)

Alle unter­stüt­zen und sichern die Erektion.

Schwell­kör­per-Injek­ti­ons­the­ra­pie: Dabei spritzt sich der Pati­ent einen erek­ti­ons­för­dern­den Stoff in den Schwell­kör­per des Penis.

Vaku­um­pum­pe: Der Penis wird in eine Plas­tik­röh­re ein­ge­führt, danach wird durch eine Pum­pe ein Unter­druck erzeugt. Dadurch
wird der Penis gestreckt, Blut strömt ein und ver­ur­sacht eine Erektion.

Ope­ra­ti­on: Die­ser Lösungs­an­satz ist die letz­te Lösung bei Pati­en­ten mit einer Erek­ti­ons­stö­rung. Hier­bei wird eine drei­tei­li­ge Penis­pro­the­se aus wei­chem Kunst­stoff eingesetzt.