Blasenkrebs

Die­se Form des Kreb­ses ist sehr gefähr­lich, da sie lan­ge Zeit ohne Sym­pto­me bleibt. Die Harn­bla­se bzw deren Schleim­haut kommt auf­grund ihrer Funk­ti­on (Aus­schei­dung von Harn) mit vie­len Schla­cken und Stoff­wech­sel­pro­duk­ten in Kon­takt. Die­se kön­nen im Lau­fe der Zeit ein Tumor­wachs­tum begüns­ti­gen. Rau­chen stellt jedoch das Haupt­ri­si­ko dar. Pro Jahr erkran­ken ca. 16000 Men­schen an Bla­sen­krebs, dabei dop­pelt so vie­le Män­ner wie Frau­en. Häu­fig wer­den die Sym­pto­me von Bla­sen­krebs und einer Bla­sen­ent­zün­gung mit­ein­an­der ver­wech­selt . Umso wich­ti­ger wird hier die Früh­erken­nung durch eine Vor­sor­ge­un­ter­su­chung. Hier ste­hen die Zyto­lo­gie des Urins und der wesent­lich bes­se­re, da dop­pelt so genaue, Test mit Tumor­mar­ker (NMP2) zur Verfügung.

 

Sym­pto­me

  • Rot­fär­bung des Urins
  • unspe­zi­fi­sche Krankheitszeichen
  • ggf. Bla­sen­schmer­zen
  • Harn­drang

 

Wie dia­gnos­ti­zie­ren wir

  • Rönt­gen­un­ter­su­chung der Nieren
  • Rönt­gen­un­ter­su­chung der Harnleiter
  • Bla­sen­spie­ge­lung

 

Wie wir Sie behandeln

Je nach Grös­se und Ort des Tumors gibt es ver­schie­de­ne The­ra­pien. Klei­ne Tumo­re kön­nen endo­sko­pisch ent­fernt oder bestrahlt wer­den . Soll­te es sich um meh­re­re Tumo­re oder einen gro­ßen Tumor han­deln, kann eine Ent­fer­nung der Harn­bla­se nötig sein. Die­se kann in einem wei­te­ren Schritt aber wie­der rekon­tru­iert wer­den. Gege­be­nen­falls ist noch eine abschlie­ßen­de oder beglei­ten­de medi­ka­men­tö­se The­ra­pie notwendig.