Nierensteine

Die Sym­pto­me:

  • unver­mit­telt auf­tre­ten­de, star­ke Schmerzen
  • Aus­strah­lung des Schmer­zes in die Leis­te und den unte­ren Bauchbereich
  • Übel­keit und Erbrechen
  • Blut im Urin
  • Fie­ber, Schüt­tel­frost, Schweiß­aus­brü­che (sel­te­ner)

Nie­ren- oder Bla­sen­stei­ne ver­ur­sa­chen nicht nur erheb­li­che Beschwer­den, auch kön­nen wei­te­re Erkran­kun­gen (hoher Blut­druck, ver­rin­ger­te Nie­ren­funk­ti­on) hier­durch ver­ur­sacht werden.

Natür­lich sind wir für Sie mit allen moder­nen Unter­su­chungs­me­tho­den (Ultra­schall, Urin-Ana­ly­se und Rönt­gen) zur Abklä­rung da. Auch behan­deln wir Ihre Stein­erkran­kung oder koope­rie­ren mit Kli­ni­ken im Rhein-Neckar-Raum und an der Berg­stras­se. Dort kön­nen wir Ihnen nach neu­es­ten Erkennt­nis­sen helfen.
Zusätz­lich soll­ten Pati­en­ten, die zu Nie­ren­stei­nen nei­gen, regel­mä­ßi­ge Kon­trol­len vor­neh­men las­sen und Vor­sor­ge­maß­nah­men tref­fen — bei der Pla­nung die­ser sind wir Ihnen ger­ne behilflich.
Woher kom­men die Steine:
  • Stoff­wech­sel­stö­run­gen: Unter ande­rem gehö­ren hier die unaus­ge­wo­ge­ne Auf­nah­me / Aus­schei­dung von Cal­ci­um und Harn­säu­re dazu.
  • Ernäh­rung: Gro­ße Auf­nah­me von Oxal­säu­re aus Gemü­sen und Nah­rungs­mit­teln wie Spi­nat, Rha­bar­ber und Nüs­sen. Hier sind beson­ders Vege­ta­ri­rer betroffen

Wie kön­nen wir diagnostizieren:

  • Infek­ti­ons­nach­weis durch Bak­te­ri­en­kul­tu­ren im Urin
  • Bestim­mung des pH-Wer­tes / Nitrit sowie Nach­weis von Blut­zel­len unter dem Mikroskop
  • Ultra­schall und Röntgen
  • MRT / CT in beson­de­ren Fällen

Ihre Behand­lung

  • Medi­ka­men­tö­se Behand­lung: Ver­hin­dern der Ent­ste­hung von Stei­nen oder Auf­lö­sung bzw Aus­schei­dung klei­ne­rer Stei­ne (hier hel­fen auch Bewe­gung, feuch­te Wickel im Schmerz­be­reich und gros­se Auf­nah­me von Flüssigkeit)
  • ESWL (Stoß­wel­len­be­hand­lung) bei klei­ne­ren Stei­nen von aus­sen ohne Operation
  • Mini­mal­in­va­si­ve ope­ra­ti­ve Ent­fer­nung von grö­ße­ren / ungüns­tig lie­gen­den Stei­nen oder Laser­be­hand­lung durch einen endo­sko­pi­schen Eingriff